Das Haus Ungarn ist der neue multifunktionale Veranstaltungsraum im Zentrum Berlins. Von der Terrasse aus sowie durch die 50m lange Fensterfront genießt man einen Blick auf den Fernsehturm, die Marienkirche und das Rote Rathaus.
In den neuen Räumen in der 1. Etage findet man restaurierte Elemente der ehemaligen Kulturstätte Ungarns die den Charme der Zeit aufrechterhalten. Gleichzeitig bestechen die Räumlichkeiten durch eine Ausstattung mit modernster Licht- und Soundtechnik die eine einfache Umsetzung verschiedenster Veranstaltungsformen ermöglichen.
Die Räume sind konzeptionell so ausgelegt, dass sich hier Aussteller, Musiker, Filmschaffende sowie Eventagenturen wohl fühlen können und das zu Zeigende einem großen Publikum präsentieren können. Bei den Umbauten zu der neuen Fläche wurde auf eine größtmögliche Flexibilität Wert gelegt, die es ermöglicht kleine wie große Flächen separat zu nutzen, große Flächen optisch zu verkleinern oder aber alle Flächen sinnvoll miteinander zu verbinden.
Durch eine hauseigene Küche die auf Großevents ausgelegt ist wird hier alles aus einer Hand angeboten – Planung und Durchführung aller Prozesse werden von Beginn an betreut und durch das Spindler & Klatt Catering umgesetzt.
Der Name stammt aus der Vorwendezeit, als in den Räumlichkeiten das 1973 eröffnete ungarische Kulturinstitut, mit Schwerpunkt auf kulturellem und nicht auf wissenschaftlichem Gebiet, beheimatet war. Das Kulturinstitut wurde als Schaufenster in die DDR genutzt und schnell entwickelte sich hier ein Ort für anders Denkende und anders fühlende Intellektuelle der DDR. So wurden hier unzensierte Filme gezeigt, kontroverse Diskussionen geführt, man konnte relative Freiheit der Kultur in der Ungarischen Volksrepublik erleben und Kontakte zu Gleichgesinnten in Europa finden.
Nach der Wende konnten Besucher im Café Zsolnay landestypische Spezialitäten genießen und sich anschließend in die Mediathek des Hauses mit 9.000 Bänden in deutscher und ungarischer Sprache begeben. Im Zuge der neuen Konzeption nach der Wende haben viele Tagungen zu Themen wie „der Weg der wirtschaftlichen Integration“ oder aber über Vergangenheitsaufarbeitung stattgefunden.